IST: Stimmen zum Schattentheater

Stimmen zum Schattentheater

Die Reduktion auf wenige Figuren, die klare Konstruktion, die Brillanz der eingesetzen Farben und die Ruhe der Figurenführung sind ein schönes Gegenbild zu den uns sonst umgebenden schnellen und hektischen Bilderwechseln.
Ute Schmitz, Lehrerin,
Hauswirtschaftliche Schule, Lörrach

Das Schattenspiel war der "Renner" bei unserem Kindergartenfest. Einige Kinder sind in alle drei Vorstellungen gegangen! Viele Eltern haben die Begeisterung ihrer Kinder anderntags nochmal zum Ausdruck gebracht.
Rosy Henneberg, Erzieherin,
Kindergarten Reinheim

Es enststeht Zeit und Raum, die eigenen Phantasien walten lassen. Nicht nur die Kinder, auch ich war mit meine 47 Jahren total faszieniert.
Beate Koslowski, Mutter und Malerin,
Griesheim

Uns gefiel, wie sich Spannung, Beschwingtes und Lustiges abwechselten. Es gab Szenen, da griff man vor Aufregung zur Hand des Nachbarn, und dann wieder gab es Momente, bei denen herzhaft gelacht wurde.
Barbara Schmidt, Erzieherin,
Kindergarten Klein-Bieberau

Kindgerechte Inszenierung:
In der Zeit moderner Medien ist es beeindruckend zu erleben, wie Kinder durch alte Kulturtechniken zu begeistern sind, wenn sie mit Freude uns Engagement nahegebracht werden.
Oberhessische Presse

Kleines Wunder, großes Theater:
Das Schattentheater der Irmgard Praclik reduziert sich auf einfache, aber wirksame Stilmittel. Mit dem musikalischen Märchen "Peter und der Wolf" tauchen die Schattenfiguren behutsam aus dem Nichts. Die Szenen haben einen fast meditativen Charakter, eine Oase der Sinne in der heutigen Zeit.
Darmstädter Kulturnachrichten

Es geht auch ohne Computertricks:
Auch in Zeiten von perfekter Animation lassen sich Kinder von einer Erzählform begeistern, die sich fernab von Computertricks und plakativen Sprachhülsen bewegt. Irmgard Pracliks poetische Interpretation des berühmten Klassikers "Peter und der Wolf" zeigte einmal mehr, wie gut das Einfache sein kann, wenn es mit Liebe und Verstand gemacht wird.
Bergsträßer Anzeiger

Das Theater vermag einen bannenden, intimen Raum zu schaffen. Überaus präzise und überzeugend sind die Puppen angefertigt und mit einem großen Hauch Leben ausgestattet.
Helen Frei-Barra, Schulleiterin,
Primarschule Frenkendorf (CH)


Die Schüler waren so bei der Sache, dass sie die vergleichsweise langsamen Bildwechsel mit ihrer eigenen inneren Spannung füllen konnten und das Geschehen voller Erwartung und Mitteilungsfreude laut kommentieren mussten. Selbst die stark geistig behinderten Kinder ließen sich von dem Schauspiel wohl emotional anrühren und blieben ruhig und gebannt auf ihren Plätzen.
Bettina Brandt, Lehrerin,
Haus Hoffnung, Riehen (CH)


Die Kleinen sind begeistert. Nach dem Stück dürfen sie hinter die Kulissen schauen und an eigens dafür angefertigten Figuren selbst ausprobieren, wie Schattentheater funktioniert.
Nicole Lehmann, Journalistin,
Darmstädter Echo


"Böser" Wolf verliert Schrecken:
Im Anschluss an das Stück durften die Kinder einen blick hinter die Kulissen werfen. Praclik nahm sich viel Zeit, ihnen die selbst gefertigten Figuren und das Bühnenbild zu zeigen. Es wurde experimentiert und ausprobiert und bei dem ein oder anderen Kind sicherlich der Grundstein für ein eigenes kleines Schattentheater gelegt.
Die Rheinpfalz


Licht aufs Schattentheater:
Das Kabinett der Irmgard Praclik belebt die uralte, einst von Chinesen ersonnene Spielart Schattentheater. Hinter der Leinwand werden die selbstgebauten, beweglichen Silhouettenfiguren mit fixer Hand in szenische Abläufe bugsiert. Ein extrem kniffliges, auf Zehntelsekunden genau zu trainierendes Unterfangen. Von vorn beäugt, wirkt das kleine Wunder dann fast wie großes Theater. Ihrem Schattentheater widmet sich die muntere Amateurin jetzt aus Freude am Leben - nicht zum Lebensunterhalt. Doch hat sie damit so viel Erfolg, dass ihr Dankesbriefe aus Kindergärten und Schulen die saure Dramaturgie-Gestaltung versüßen.
Darmstädter Echo

 

  zuürck