HTML

HTML : Hypertext Markup Language
System-unabhängige Beschreibungssprache für Internetseiten
Im wesentlichen für text-orientierte Seiten konzipiert
Für grafisches Layout nur bedingt geeignet

Tim Berners-Lee studierte in Oxford, lehrt jetzt am MIT und ist Vorsitzender des W3-Konsortiums, einer Organisation, die unabhängig von Firmen und Organisationen versucht, das WWW weiter zu entwickeln.
1989 erfand er das World Wide Web, eine Initative mit Hilfe des Internets Informationen weltweit zu verbreiten. Er arbeitete damals am CERN, dem Europäischen Teilchen-Labor in Bern. Auch den ersten ersten Web-Browser und Server haben wir ihm zu verdanken.
Nicht auszudenken, wenn er sich damals eine feste Provision pro HTML-Seite hätte zusichern lassen.

Was bedeutet nun nun eigentlich Hyper Text und Markup Language?

Seitenbeschreibungssprachen (Markup Languages) sind schon älter als HTML. Berners-Lee hat eine kleine Untermenge von SGML für das HTML verwendet. Seitenbeschreibungssprachen sollen Dokumente so beschreiben, daß z.B. verschiedene Textverarbeitungssysteme sie erfassen und darstellen könnnen. Vor allem in Organisationen, die mit vielen verschiedenen Dokumenttypen arbeiten ein willkommenes Werkzeug.

Hypertext: Das ist soz. Text hinter einem Text und beschreibt die Funktionsweise der Verweise (links). Den Trick kennt man schon aus Lexika, allerdings muss man in Büchern immer die entsprechende Seite aufschlagen. Diese Arbeiten wird einem beim Hypertext abgenommen.