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Theodor Fontane

Theodor Fontane wurde 1819 in Neuruppin geboren (Er starb am 20.9.1898 in Berlin.). Er entstammt einer Hugenottenfamilie, sein Vater hatte eine Apotheke in Neuruppin. Im Jahre 1833 begann er eine Gewerbe- und drei Jahre später eine Apothekerausbildung in Berlin. Nach einer mehrjährigen Tätigkeit als Apotheker absolvierte er 1844 einen einjährigen freiwilligen Militärdienst in Berlin. Hier hatte er durch seine Mitarbeit im preußisch-konvervativen Literaturverein Tunnel über die Spree ersten nachhaltigen Kontakt zur damaligen Literaturszene. In den folgenden Jahren unternimmt er zweimal Reisen nach England. In dieser Zeit entstehen eine große Anzahl Gedichte und Balladen. Im Jahre 1850 erscheint zum Beispiel die Sammlung "Männer und Helden". In England entstehen jedoch auch erste Essays und Landschaftsschilderungen. Fontane ist ab 1849 Journalist. Als solcher arbeitet er jahrelang für die preußische Regierungspresse (preußische ministerielle Presse). Während des deutsch-französischen Krieges ist er Kriegsberichterstatter und kommt 1870 sogar in französische Gefangenschaft.

1876 ist Fontane kurzzeitig Sekretär der Akademie der Künste in Berlin, wird jedoch wegen "Zweideutigkeit" seiner Protokollführung bald wieder entlassen. Im Anschluß daran gibt er jede feste Beschäftigung auf. Erst jetzt, in der Spätphase seines Schaffens, entstehen die Romane. So zum Beispiel 1878 "Vor dem Sturm", 1888 "Irrungen, Wirrungen" oder 1895 "Effi Briest". Letzterer wird allgemein als Höhepunkt der Fontaneschen Epik angesehen. 1898, in seinem Todesjahr, entsteht der letzte Roman "Der Stechlin". Alle Romane haben letztendlich ihre Wurzeln in der Beschäftigung Fontanes mit der Mark Brandenburg und dem dort ansässigen Adel.

Die finanzielle Lage Fontanes ist nie sehr gut. Insbesondere nach seiner Heirat im Jahre 1850 hat dies Auswirkungen auf seine Arbeit. Vieles muß er dem Gelderwerb unterordnen, versteht es jedoch auch, seine Interessen damit zu verknüpfen.

Fontane verbringt seine Kindheit und Jugendjahre in einer Zeit der Freiheitssuche der europäischen Völker. Er erlebt die Beschneidung der politischen Freiheiten in Deutschland und die mißglückte Revolution von 1848. Die Englandreisen zeigen einen krassen Gegensatz zwischen dem dortigen Leben und der Reglementierung jeglichen Lebens im preußischen Staat. Der deutsch-französische Krieg leitet die Zeit Bismarcks ein und bringt einen geeinten deutschen Nationalstaat, der eine ganz neue Position im europäischen Machtgefüge erhält. All diese Ereignisse, sowie der allmähliche Niedergang des deutschen Adels und das Aufstreben des Bürgertums, beschäftigen Fontane. Vieles reflektiert er in seinen Werken. Nicht nur in den Romanen, sondern auch in den Reisebeschreibungen finden sich Passagen, die sich auf das politische Geschehen und historische Ereignisse beziehen. In den nachfolgenden Äußerungen wird dies des öfteren eine Rolle spielen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

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